Mondsee Radmarathon

Starke Mannschaftsleistung bei Hitzeschlacht im wunderschönen Salzkammergut

• 19.06.2022 – Mondsee Radmarathon

  Der Mondsee 5 Seen Radmarathon gehört schon lange zu den absoluten Klassikern und ist nicht nur den ambitionierten Athleten ein Begriff

  Einmal im Jahr wird die gesamte Region zum wahrlichen Mekka des Radsports. Dabei wird das malerische Ortszentrum mit der berühmten Basilika zur Radsportarena umgebaut

  Drei verschiedene Strecken mit Distanzen von 75 km, 140 km und 200 km werden hierbei den Radsportverrückten angeboten. Da ist wirklich für alle etwas dabei

  Daher freuen wir uns, dass wir heuer eine Abordnung von insgesamt 10 Athleten in das wunderschöne Salzkammergut entsenden konnten. Die meisten davon sogar auf der „200 km non plus ultra“ Strecke. Dort bekamen die Rennfahrer wirklich alles geboten, was das Herz begehrt – Traumhafte Wetterbedingungen beim Start, welche jedoch spätestens ab ca. 10:00 Uhr zur absoluten Hitzeschlacht wurden, inklusive

  Sebastian Michetschläger nutzte natürlich die lange Distanz als Vorbereitungsrennen für seine weiteren Pläne und konnte am Ende mit Platz 20 von 472 Finishern in einem stark besetzten Rennen auf jeden Fall zufrieden sein

  Florian Auer brillierte beim ersten Antreten auf dieser Strecke durchaus und holte sich mit Platz 31 in der Gesamtwertung ein absolutes Topergebnis

  Unser Routinier Markus Hamedinger reihte sich nach dem Anstieg zur Postalm in eine gut funktionierende Gruppe ein und konnte sich im Schlussanstieg sogar nochmals absetzen. Er beendete daher das Rennen auf Platz 40 ebenfalls sehr zufrieden

  Dominik Breit überquerte die Ziellinie dieser Tortur nach 6 Stunden und 4 Minuten und landete somit auf Platz 65

  Etwas gemächlicher gingen Mario Friedl und Maximilian Burgholzer (Jahrgang 2005!) an die ganze Sache heran. Für Maximilian war es überhaupt der erste Radmarathon. In der ersten Rennhälfte fanden sie in einer größeren Gruppe einen guten Rhythmus und strampelten so Kilometer für Kilometer herunter. Obwohl Maximilian in der zweiten Hälfte dann von massiven Krämpfen geplagt wurde, kämpfte er sich nach 7 Stunden und 23 Minuten wieder zurück ins Ziel in Mondsee und belegte Platz 215. Mario holte sich 12 Minuten davor Platz 203 in der Gesamtwertung.

  Außerdem gab es für jede Strecke eine Mannschaftswertung, in welcher die vier schnellsten Fahrer pro Team gewertet wurden. Leider unterlief Sebastian jedoch ein Fehler in der Anmeldung und somit schien er nicht in dieser Wertung auf. Ansonsten wären wir hier ganz oben auf dem Treppchen gestanden. So reichte es aber dennoch für die Silbermedaille . Da wir schon immer für tolles Teamwork stehen und das Motto „Jeder für jeden“ bei uns nicht nur eine leere Floskel ist, freut uns diese Auszeichnung ganz besonders

  David Schasching nahm heuer die Strecke B mit 140 km in Angriff. Dort konnte er lange mit der Spitzengruppe mithalten. Leider passierte ihm dann in der zweiten Hälfte ein kleines Missgeschick. Aus unerklärlichen Gründen verlor er seine Trinkflasche, was bei diesen horrenden Temperaturen natürlich suboptimal war. Schnell machte sich die Dehydration durch Kopfweh und andere körperliche Beschwerden bemerkbar. Daher hatte er keine Chance mehr um einen Podestplatz mitzusprinten und kam mit der Verfolgergruppe ins Ziel. Am Ende reichte es dennoch für den tollen 25. Platz in der Gesamtwertung

  Unser Oldie but Goldie Markus Gottholmseder stand am Sonntag auf der Strecke C mit 75 km an der Startlinie. Auch Markus hatte leider etwas Pech, da er nach 10 km einem Massensturz ausweichen musste und dadurch die entstandene Lücke nicht mehr schließen konnte. Daher wartete er auf das Verfolgerfeld und fuhr dann mit der nächsten Gruppe das gesamte Rennen bis ins Ziel. Am Ende konnte er Platz 88 von 412 Startern in der Gesamtwertung verbuchen

  Für Christian Demmelbauer war es der erste Wettkampf auf dem Rennrad, welchen er gleich bravourös meisterte. Auch er stoß nach dem einzig richtigen Anstieg auf dieser Strecke, dem Scharfling, zu einer Gruppe und belegte nach 2 Stunden und 12 Minuten sehr zufrieden Platz 111

  Last but not least hatten wir in diesem Bewerb mit Sonja Schimk noch geballte Ladypower am Start. Die brutalen und schier endlos steigenden Temperaturen während dem Rennen machten ihr jedoch ordentlich zu schaffen und so bekam sie mit fortlaufender Renndauer leichte Kreislaufprobleme. Daher wurde gegen Ende des Wettkampfes das Tempo leicht gedrosselt um zumindest gesund und sicher ins Ziel zu kommen.

  Nach 2 Stunden und 17 Minuten belegte sie den respektablen Platz 20 in der Gesamtwertung der Damen

  

>Ergebnis<

• 11.06.2022 – X Bike Maria Schmolln

Wie ihr bereits mitbekommen habt, befinden wir uns mitten in der Hauptsaison und wir sind richtig froh, dass heuer wieder so viele Wettkampfveranstaltungen stattfinden. Daher blicken wir voller Demut und Vorfreude auf die nächsten Wochen

>Galerie<

>Ergebnis<